Fachforum im Mediparc.
Deutsche Schlaganfallhilfe testete Besucher auf ihr persönliches Schlaganfallrisiko.

Am 26. März 2007 war es wieder soweit! Zum vierten Mal folgten zahlreiche Besucher unserer Einladung zu einem Informationstag rund um die Thematik “Volkskrankheit Schlaganfall”.

In Kooperation mit der AOK Bottrop / AOK Westfalen-Lippe konnten wir wiederholt die deutsche Schlaganfallhilfe als Partner gewinnen. Der bis auf den letzten Platz ausgebuchte mobile Testkoffer der deutschen Schlaganfallhilfe war dabei eines der Veranstaltungshighlights. Unter fachkundiger ärztlicher Begleitung konnten die Teilnehmer das eigene Schlaganfallrisiko detailliert testen lassen.

Zusätzliche Informationen unserer Fachtherapeuten an die Besucher sowie eine Ernährungsberaterin der AOK rundete die gelungene Veranstaltung ab. Gerade auch die jungen Besucher der Informationsveranstaltung waren an den vielfältigen Präventionsmöglichkeiten und ergotherapeutischen Behandlungsformen sehr interessiert. Ihre Fragen und das große Interesse geben den Anlass, Folgeveranstaltungen im Jahr 2008 zu planen. Wir werden Sie darüber auf unseren Internetseiten und über die Presse informieren. Selbstverständlich stehen wir Ihnen jederzeit für Rückfragen zur Verfügung.Wir möchten uns an dieser Stelle bereits bei all unseren Partnern und den zahlreichen Besuchern bedanken.

Für Interessierte, die an diesem Tag verhindert waren und nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, haben wir nachstehend unser ergotherapeutisches Leistungs- und Beratungsangebot bei neurologischen Krankheitsbildern erläutert.

Ergotherapeutisches Leistungs- und Beratungsangebot bei neurologischen Krankheitsbildern

Basis einer professionellen und erfolgreichen Behandlung bildet das Patientengespräch, welches wir in der Regel auch nach vorheriger Abstimmung gemeinsam mit den Angehörigen führen. Die aufgenommene Anamnese soll über die ergotherapeutischen Möglichkeiten aufklären. Im Anschluss daran erfolgt die mit dem Patienten abgestimmte individuelle Zielsetzung. Der Behandlungsplan und die Behandlungsmethoden ergeben sich jeweils aus den Prioritäten. Durch Dokumentation des Behandlungsverlaufes, Überprüfung und Anpassung der Ziele kann ein Abschlussbefund mit prognostischer Aussage erstellt werden.

Typische ergotherapeutische Inhalte bei neurologischen Krankheitsbildern sind:

  • Entwicklung sowie Verbesserung der sozioemotionalen Fähigkeiten (Kommunikation, Affekte etc.)
  • Aktivierung und Kräftigung der Muskulatur
  • Vermeidung von Kontrakturen
  • Kompensation verloren gegangener Funktionen und das Erlernen von Ersatzfunktionen
  • Verbesserung der Körperwahrnehmung
  • Koordination der Sinneswahrnehmung/sensorische Integration
  • Hemmung und Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster
  • Verbesserung der Grob- und Feinmotorik

Wir freuen uns auf Ihr Interesse. Gerne stellen wir Ihnen auch kostenloses Infomaterial zur Verfügung. Sprechen Sie uns an.